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Schlafstörungen zählen zu den häufigen Beschwerden der Deutschen. Mehr als 80 Prozent aller Deutschen kämpfen einer Studie der DAK zufolge regelmäßig mit Schlafstörungen. Fragen rund um die privaten Finanzen und Geldanlage können ein Grund für schlaflose Nächte sein. Hier kommen ein paar Tipps, damit Sie gut schlafen können, während Ihr Geld für Sie arbeitet.

Tipp 1: Schlafphasen wichtig nehmen – den Anlagehorizont einhalten

Unser Körper durchläuft verschiedene Schlafphasen. Ganz grob unterscheidet man zwischen Leicht- und Tiefschlaf. Beide Phasen wechseln sich ab. Wer alle 90 Minuten seine Schlafphase wechselt, der ist zum Beispiel nach 7,5 Stunden ausgeschlafen. Was die Schlafphasen für die Nachtruhe sind, ist der Anlagehorizont für die Wertpapieranlage. Eine langfristige Anlage bedeutet Sicherheit, da auf diese Weise Schwankungen am Kapitalmarkt geglättet werden können.

Tipp 2: Alkohol meiden – einen nüchternen Blick bewahren

Alkohol als Einschlafhilfe? Das funktioniert, zumindest oberflächlich betrachtet. Doch je ausgiebiger der Alkoholkonsum, desto eher wird die Abfolge der Schlafstadien gestört und damit die Qualität des Schlafes beeinträchtigt. Bei Anlageentscheidungen hat ein Schlummertrunk auch nichts verloren. Alle Überlegungen und Entscheidungen sollten nüchtern betrachtet und am besten mit einem Profi an der Seite entschieden werden.

Tipp 3: Computer & Co. aus dem Schlafzimmer verbannen – sich auf Profis verlassen

Wer unruhig schläft, sollte alles aus dem Schlafzimmer verbannen, was die Nachtruhe in irgendeiner Form beeinträchtigen könnte: Fernseher, Computer, Smartphone. Bei der Geldanlage sind Computer allerdings eine wichtige Hilfe. Den Profi, sei es den Fondsmanager oder den Berater, können sie allerdings nicht ersetzen.

Tipp 4: Schlafunterbrechungen nicht überbewerten – beim Sparen kann mal pausiert werden

Es ist ganz normal, dass wir einmal oder auch mehrmals in der Nacht wach werden. Meist schlafen wir schnell wieder ein. Ebenso kann es vorkommen, dass bei einem Wertpapiersparplan einmal die monatliche Sparsumme ausgesetzt werden muss. Sei es wegen eines Urlaubs oder einer besonderen Anschaffung. Das ist kein Problem. Wichtig ist nur, dass danach wieder regelmäßig eingezahlt wird.

Tipp 5: Ruhiger schlafen mit dem guten Gefühl, sich um seine Geldanlage gekümmert zu haben

Dass es schon längere Zeit auf das Ersparte keine Zinsen mehr gibt, ist inzwischen fast bei allen Deutschen angekommen und sorgt für Missmut. Wer dieses Thema von seiner Sorgenliste streichen möchte, sollte aktiv werden und sich von einem Finanzexperten unterstützen lassen. Wichtig ist es, sich genau erklären zu lassen, welche Form der Anlage geeignet sein kann, um auch in turbulenteren Börsenzeiten ruhig schlafen zu können.

Wenn Sie Ihre Schäfchen ins Trockene bringen wollen, anstatt endlos lange Schäfchen zu zählen, lassen Sie sich beraten.