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Null Toleranz bei Gewalt: Die Rheinhessen Sparkasse ist ein gewaltfreier Ort.Die Arbeit im öffentlichen Dienst hat viele Gesichter: Feuerwehr, Polizei, Gesundheitswesen, öffentlicher Nahverkehr, Behörden und Ämter sind nur einige der Bereiche, in denen Arbeitnehmer:innen ihren Lebensunterhalt verdienen. Knapp fünf Millionen Beschäftigte gab es 2020 im öffentlichen Dienst in Deutschland. Auch die Angestellten der Rheinhessen Sparkasse gehören hierzu.

Wie die Bezeichnung „öffentlicher Dienst“ verrät, leisten alle diese Berufsgruppen einen Beitrag zu einem funktionierenden Gemeinwesen, sie alle setzen sich für die Menschen und das Miteinander in der Gesellschaft ein. Doch leider werden Beschäftigte im öffentlichen Dienst oft auch mit Gewalt konfrontiert: einer Umfrage der dbb jugend nrw (www.angegriffen.info) zufolge gibt fast jeder zweite (46 Prozent) der Befragten an, schon mehrfach während der Arbeit angegriffen worden zu sein. 30 Prozent gaben an, bislang einmal angegriffen worden zu sein und lediglich 24 Prozent mussten sich noch nie einer verbalen oder körperlichen Attacke ausgesetzt sehen.

Um Kund:innen, Mitarbeitende und alle anderen Personen in unserem Verantwortungsbereich zu schützen, hat die Rheinhessen Sparkasse Mitarbeitende zum professionellen Verhalten in Bedrohungssituationen geschult. Wir stellen klar: Die Rheinhessen Sparkasse ist ein gewaltfreier Ort.

Wir akzeptieren keinesfalls:

  • Jede Form körperlicher Gewalt
  • Sachbeschädigungen
  • Bedrohungen und Beleidigungen
  • Mitbringen oder Zeigen von Waffen jeglicher Art
  • Ausdruck von Gewaltfantasien
  • Sexuelle Übergriffe oder verbale Belästigungen
  • Stalking
  • Mobbing

Werden durch solche Handlungen dennoch Straftaten verwirklicht, hat sich der Vorstand der Rheinhessen Sparkasse zu einer konsequenten Ahndung verpflichtet. Opfer von Gewalt am Arbeitsplatz erfahren eine professionelle Nachsorge. Denn wir wollen, dass die Rheinhessen Sparkasse als gewaltfreier Ort allen Menschen offensteht.