Die fiesen Tricks der Internetbetrüger
Angst ist der Motor, der Kriminalität im Internet befeuert. Denn wenn sich Menschen ängstigen, machen sie Fehler. Und dank der Corona-Krise im ganzen Land haben besonders viele Menschen Angst. Noch dazu sind diese zu Hause isoliert. Sie arbeiten sogar von daheim aus, greifen dabei möglicherweise auf sensible Unternehmensdaten zu, oft ohne sichere IT-Infrastruktur. Das nutzen Cyberkriminelle verstärkt aus.
Die Folge: Der Betrug im Internet steigt seit der Corona-Krise enorm an. Eine Straftat, die durch das Netz anonymer wirkt als ein Handtaschen-Diebstahl, aber dennoch ein Angriff ist – wirtschaftlich betrachtet oft mit gravierenden Folgen.
Die neuen Tricks der Corona-Kriminellen
9 Dinge, die Sie jetzt beachten sollten, um sich und andere vor Cyberkriminalität zu schützen
Schützen Sie Ihre Konten und Depots vor unberechtigten Zugriffen. Verfolgen Sie die aktuellen Sicherheitswarnungen Ihrer Sparkasse und beachten Sie ein paar einfache Regeln zur sicheren Nutzung des Internets.
Aktuell werden betrügerische E-Mails (Phishing-Mails) im Namen der Sparkassen verbreitet. Die E-Mails haben Betreffzeilen wie „Kundenmitteilung“ bzw.„Ihre Pushtan-Registrierung läuft bald ab“. Unter dem Vorwand einer vermeintlich notwendigen Überprüfung der Kundendaten auf Basis des Bundesdatenschutzgesetzes bzw. einer ablaufenden Registrierung der pushTAN-App werden Sie aufgefordert, auf eine betrügerischen Web-Seite (Phishing-Seite) zuzugreifen. Dort werden Ihre Online-Banking-Zugangsdaten, weitere persönliche Daten sowie die Daten Ihrer Sparkassen-Card erfragt.
VORSICHT: Bitte geben Sie keine Daten auf den Phishing-Seiten ein. Ihre Daten könnten ansonsten von Betrügern missbraucht werden, z. B. um Sie im Namen Ihrer Sparkasse anzurufen.
Was Sie tun sollten, wenn Sie Opfer von Internetkriminalität geworden sind
Wichtig ist, dass Sie schnell handeln. Wenden Sie sich an die Polizei, wenn Sie von einem Internetverbrechen betroffen sind. Wählen Sie dafür die 110.
Befürchten Sie, dass Cyberkriminelle die Daten Ihres Online-Bankings oder Ihrer Sparkassen-Card ausgespäht haben? Dann melden Sie sich umgehend bei uns oder beim zentralen Sperr-Notruf +49 116 116, um Ihre Karte sowie Ihr Online-Banking sperren zu lassen.
Erreichen können Sie uns per Mail an info@rheinhessen-sparkasse.de oder telefonisch über unser Kunden-Servicecenter unter +49 (0)6241 851 0.
Wichtig: Bei Diebstahl oder Raub sollten Sie sofort Anzeige bei der Polizei erstatten.